Bergischer Nutz- & Rassegeflügelzuchtverein Wermelskirchen
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Gelebte Vereinskultur

Fast jeder zweite Mensch in Deutschland ist Mitglied eines Vereins. Das Recht, einen Verein zu gründen, ist sogar im Grundgesetz verankert. Vereine sind enorm wichtig 
für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, sie bringen die Menschen über alle Altersgruppen hinweg zusammen. In Vereinen geht es jedoch um mehr als um Geselligkeit. 
Unterschiedliche Menschen schließen sich zusammen, weil sie ein gemeinsames Ziel oder gemeinsame Interessen haben. 

Geflügelzucht, das klingt nach Kleintierzuchtvereinen, recht traditionsbewusst und althergebracht. Doch im Kern ist sie zeitgemäßer denn je.

Ein wichtiger Beitrag


Viele Geflügelrassen, die im Sinne der industriellen Massentierhaltung wenig rentabel sind, sind vom Aussterben bedroht. Sie stehen auf der Roten Liste, und gäbe es keine Geflügelfreunde und -züchter, dann gäbe es sie bald nicht mehr: Die Ostfriesischen Möven und Deutschen Pekingenten, die Vorwerk-Hühner oder die Bergischen Kräher. 

Wenn Züchter sich den Tieren nicht annehmen, dann wird es viele alten Rassen in einigen Jahren nicht mehr geben. Jeder Züchter, der sich speziell einer alten Rasse verschrieben hat, leistet einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz und zur genetischen Vielfalt.

Rassegeflügelzucht bedeutet den Erhalt und die Pflege von altem Kulturgut, sie leistet einen Beitrag zur Biodiversität, sie zeigt, dass Naturschutz und Tierwohl im eigenen Garten beginnen kann.

Auch in der Wissenschaft widmet man sich, neben dem Thema der Forschung, dem Erhalt der genetischen Vielfalt. Am Wissenschaftlichen Geflügelhof des BDRG wird auch die Zucht seltener und vom Aussterben bedrohter Rassen als ein Arbeitsschwerpunkt betrieben.

"Die genetische Vielfalt stellt einen Wert an sich dar und ist als Reservoir für neue Anpassungen wirtschaftlich wichtig." 
Zum Wissenschaftlichen Geflügelhof

Mehr Bio geht nicht

Nicht nur die Wahrnehmung, sondern auch die Wertschätzung von tierischen Produkten verändert sich. Mit dem wachsenden Qualitäts- und Verantwortungsbewusstsein von Konsumenten steigt das Interesse an Bio-Fleisch aus tiergerechter Haltung.  

Die Möglichkeit, eigenes Nutzgeflügel zu halten, und es auch im ursprünglichen Sinne zu nutzen, stellt dazu eine weitere Steigerung dar. Hier hat man alles selbst in der Hand. Die Auswahl der Rasse, die Haltungsbedingungen und nicht zuletzt die Ernährung der Tiere. 
Im Sinne der Selbstversorgung kann man sich der industriellen Eier- und auch Geflügelfleischproduktion entziehen. Geschmacklich und qualitativ schlägt das Ei und Fleisch der eigenen Hühner das der industriellen Bio-Produktion bei weitem. 

Die Wertschätzung der selbst erzeugten Lebensmittel und nicht zuletzt die Wertschätzung gegenüber dem Tier stellt sich gleichfalls automatisch ein.

Fotos: Gänse, Eier: shutterstock

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